Das Endcannabinoid-System: Wie wirkt CBD im Körper?

Wie wirkt sich CBD auf das Endocannabinoid System aus?

CBD ist im Trend. Dem sogenannten Cannabidiol werden in diesem Kontext häufig medizinische Effekte nachgesagt; einige gehen sogar so weit und behaupten, es sei ein Wundermittel. Einen Beweis für die medizinische Wirkung von Cannabidiol gibt es derweilen nicht.

Dennoch konnte bereits herausgefunden werden, wie der Wirkstoff sich auf den Körper auswirkt und inwiefern er unser Endocannabinoid System beeinflusst. Die Frage, was CBD bewirkt ist hierbei gar nicht so leicht zu beantworten. Bei CBD handelt es sich um einen Wirkstoff der Cannabis Sativa, der in der Regel einen so geringen THC-Gehalt besitzt, dass er unter der Verbotsgrenze der EU liegt und somit legal erwerbbar ist.

Hertong Health beschäftigt sich seit Jahren mit der Herstellung und der Verarbeitung eigener und innovativer Hanfpflanzen-Produkte. Um CBD sicher einnehmen zu können, ist ein Verständnis der Wirkung des Stoffes im Körper wichtig. In diesem Blogbeitrag wollen wir die Wirkweise von CBD auf das Endocannabinoid System genauer beleuchten.

CBD und das Endocannabinoid System—ein Abriss über die Wirkweise von Cannabidiol

Cannabinoide können ihre Effektivität im Körper auf unterschiedliche Art und Weise entfalten. Am bekanntesten im Volksmund sind in diesem Kontext THC und CBD. THC, welches psychoaktive Wirkungen auslöst, sind in Deutschland und der EU verboten. Die Forschung bezüglich Cannabidiol und seiner potenziellen medizinischen Wirkung ist bislang aber noch lange nicht ausgereift.

Um CBD zu verstehen, muss man sich das sogenannte Endocannabinoid System des Körpers genauer angesehen. CND nimmt nämlich Einfluss auf das Nervensystem und reguliert so viele Vorgänge im menschlichen Körper. Die Regulation erfolgt über sogenannte Neurotransmitter, die auch als Botenstoffe bekannt sind. So werden innerhalb des Körpers Informationen vermittelt.

CBD kann diese Botenstoffe beeinflussen. Das Cannabinoid heftet sich an einen Rezeptor des Nervensystems an und kann so Körpervorgänge regulieren.

Sollte der Austausch über die Botenstoffe außer Kontrolle geraten, kann CBD hierbei regulierend wirken. Als Beispiel kann hier das Empfinden von Schmerz genommen werden. Diese Hanfpflanze kann durch die Blockade des Rezeptors Schmerz diesen Lindern. Folgende Rezeptoren werden in diesem Fall von Cannabinoid reguliert:

  • CB1-Rezeptor: Befindlich im Hirn und Darm. Sie nehmen Einfluss auf Schmerz, Angst und Stress
  • CB2-Rezeptor: Befindlich in den Knochenzellen. Sie sind relevant bei Knochen- und Nervenkrankheiten
  • Vanilloid-Rezeptor: CBD wirkt stimulierend auf diesen Rezeptor. Das Cannabinoid kann zu schmerzlindernden Wirkungen beitragen und laut Studien von Bisogno et al. Können sogar Hirntumorzellen gehemmt werden
  • HT1A-Rezeptor: Zuständig für die Annahme für Serotonin. Beeinflussen Depressionen und die Lernfähigkeit

CBD kann an die genannten Rezeptoren andocken und so Heilungs- und Linderungsprozesse animieren. Die Ausbalancierung, aus Homöostase genannt, erfolgt durch Cannabinoid auf natürliche und gesunde Art und Weise.

Unterstützung des Endocannabinoid Systems mit CBD

CBD besitzt also eine steuernde als auch ergänzende und stärkenden Effekt auf das Endocannabinoid System. Wie lange und wie intensiv Cannabidiol wirkt, ist jedoch von mehreren Faktoren abhängig. Zum einen spielen die Qualität des Produktes und die Art des Konsums eine tragende Rolle, zum anderen sind auch Faktoren wie die Höhe der Dosierung sowie den körperlichen Voraussetzungen relevant. Man kann jedoch grob sagen, dass die Wirkungsdauer von CBD im Normalfall zwischen vier und acht Stunden beträgt.

Eine beliebte Form der Einnahme erfolgt über den oralen Raum. Die Mundschleimhäute nehmen den Stoff schnell auf und sorgen für ein Resultat innerhalb von einigen Minuten. CBD wirkt, ähnlich wie andere Stoffe, am schnellsten, wenn es direkt in den Blutkreislauf geraten kann.

Cannabidiol hat zudem keine abhängig machende Wirkung auf den Körper, sondern ist lediglich ein Unterstützter des körpereignen Endocannabinoid Systems. Es besitzt keine nachweislichen starken Nebenwirkungen und macht nicht high. Zudem wirkt es auf den Körper entzündungshemmend und kann antidepressiv sein.

CBD gibt es in vielen Formen. Hertong Health bietet eine breite Palette an verschiedenen Produkten, die zur Unterstützung des Endocannabinoid Systems beitragen können.

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