Hanf Geschichte: Crashkurs zur Herkunft von Hanf
Hanf ist in der Gesellschaft etabliert. Die Pflanze erfreut sich immer mehr Beliebtheit und bestimmte Stoffe der Cannabispflanze sind sogar legal erwerblich. In diesem Falle sprechen wir von CBD, einem Inhaltsstoff der Hanfpflanze, der, anderes als das Gegenstück THC, nicht abhängig macht oder psychoaktive Rausche auslöst.
Viele kennen zwar Hanf, sind jedoch unerfahren was die Hanf Geschichte und ihren Etablierungsprozess in Deutschland angeht.
Unser CBD Großhandel ist Experte auf dem Gebiet von CBD und der Cannabis Sativa, wie die Hanfpflanze in der Fachsprache heißt. Unser Ziel und unsere Firmenphilosophie ist es, CBD und die Hanf Geschichte für die Gesellschaft und den Menschen zugänglich und verständlich zu machen. Dabei setzen wir auf Aufklärung. Aus diesem Grund wollen wir Ihnen in diesem Blogbeitrag die Geschichte der Hanfpflanze allgemein und die Geschichte von Hanf in Deutschland ein wenig näherbringen. Wenn Sie nicht nur die Hanf Geschichte besser kennenlernen möchten, sondern auch uns als Unternehmen, entdecken Sie gerne mehr über uns und unsere Werte.
Hanf Geschichte — Eine Pflanze aus fernen Ländern
Beginnen wir die Hanf Geschichte in Zentralasien, denn hier wurde Hanf ursprünglich angebaut. Die Route, wie die Pflanze nach Europa gelangte, verlief über Vorderasien. Von dort aus breitete sich das grüne Gold schnell nach Europa, Afrika und Amerika aus. Während archäologischen Arbeiten konnte man Hanfstoffe sicherstellen, die ein Alter von etwa 10.000 Jahren aufweisen. Die Tradition des Hanfanbauens ist also in etwa so alt, wie die Menschheit selbst.
Erste schriftliche Aufzeichnungen über die Hanfpflanze stammen aus dem alten China und sind auf etwa 500 vor Christus datiert. Zu diesen Zeiten wurde die Hanfpflanze als Material für Kleidung sowie als Heilmittel eingesetzt. Die ersten Seile aus der Hanfpflanze, die man fand, stammen aus Zeiten, die man auf etwa 2800 vor Christus festsetzen kann; das älteste Hanfpapier, das jemals gefunden wurde, ist etwa 2100 Jahre alt. Die Hanf Geschichte findet demnach schon sehr früh ihre Anfänge.
Die Hanf Geschichte in Europa geht auf etwa 2500 Jahre zurück. Die erste Bibel, die von Gutenberg im Jahre 1455 gedruckt wurde, wurde ebenfalls auf Hanfpapier gefertigt. 45 Jahre später brachten die Spanier die ersten Hanfpflanzen nach Amerika, wo Hanf sich schnell großer Beliebtheit erfreute und wirtschaftlich eine wichtige Rolle spielte. Zeitweise waren die Menschen per Gesetz dazu verpflichtet, Hanf anzubauen. Zu Zeiten des Mittelalters war die Cannabis Sativa zudem ein angesehenes und legitimes Zahlungsmittel.
Viele historisch wichtige Produkte sind aus Hanf gefertigt und tragen so zur Hanf Geschichte bei. Ohne die Hanfpflanze wäre die geschichtliche Entwicklung und die Welt, wie wir sie heute kennen, kaum möglich gewesen. Die Segel des Schiffes von Kolumbus waren auf Hanf gefertigt, ebenso wie die erste Jeans, die Levis Strauss produzierte. Das Öl aus der Hanfpflanze – nein, wir meinen nicht das CBD Öl, wie man es heute kennt - war ein beliebtes Lampen- und Schmieröl. Genauso konnte aus Hanf Farbe gefertigt werden. Unter den bekanntesten Künstlern aller Zeiten nutzten auch Meister wie Leonardo da Vinci Farben, die auf der Basis von Hanf hergestellt wurden. Die Mona Lisa ist eines solcher Gemälde, dessen Farbe zum Teil aus Hanf besteht. Auch die bedeutende und überaus wichtige amerikanische Verfassung ist auf Hanfpapier niedergeschrieben, so dass sich Teile der Hanf Geschichte in vielen bereits bekannten geschichtlichen Ereignissen wiederfinden.
Bis in das 19. Jahrhundert war Hanf nicht nur für die Kultur von Bedeutung, sondern auch für das Überleben. Der Cannabis Sativa kam eine große Rolle als Nahrungsmittel zu, aber auch als Faserlieferant und Grundlage für medizinische Produkte. Während des zweiten Weltkrieges war Hanf so kostbar, dass teilweise um ihn gekämpft wurde, weshalb das nationalsozialistische Deutschland versteckt ganze Hanfplantagen im Laufe der Hanf Geschichte anbaute. Noch heute findet Hanf besonders in der Einnahme Verwendung, sodass vor allem CBD-Produkte die Hanf Geschichte prägen.
Hanf Geschichte: Der Fall und Wiederaufstieg des Hanfs
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verlor Hanf rapide an Bedeutung. Grund dafür war zum Großteil die Industrialisierung. Schiffe, beispielsweise, fuhren nun vermehrt mit Dampfmotoren und benötigten keine Segel mehr. Ein weltweites Verbot wurde von den USA im Rahmen einer Kampagne der Öl-, Papier-, Pharma- und Baumwollindustrie bewirkt. In diesem Zuge setzte die Regierung der USA die Hanfpflanze mit Drogen wie Heroin und Kokain gleich, was zu einer Stigmatisierung der Cannabis Sativa führte. Als Folge dessen erlangte Hanf in der ganzen Welt einen verpönten Ruf, von dem sich die Hanf Geschichte und die Pflanze bis heute nicht vollständig erholt hat.
Seit 1990 erholt sich das Image der Cannabis Sativa langsam. Durch Gesetzgebungen der EU ist es mittlerweile wieder möglich, Hanfpflanzen für ausgewählte Zwecke und unter bestimmten Voraussetzungen legal anzubauen. Hierbei ist oft von sogenanntem Nutzhanf und Sorten des EU-Sortenkatalogs die Rede. Auch in den USA entspannt sich das Verhältnis zur Hanf Geschichte und der Hanfpflanze langsam. In einigen Staaten erfolgt Schritt für Schritt die Legalisierung von Cannabis. In Staaten wie Colorado oder Kalifornien ist es Bauern sogar möglich, Hanf ohne gesetzliche Einschränkungen anzubauen und zu kultivieren.
Die Hanf Geschichte in Deutschland
Der älteste deutsche Hanffund wird in der Hanf Geschichte auf 5500 vor Christus datiert. Man fand die Fragmente des Hanfs bei Eisenberg in Thüringen. Viele germanische Traditionsstücke, wie Mäntel oder auch das Grabkleid der Merowingerkönigin Adelgund, sind aus Hanf gefertigt. Somit spielt die Hanf Geschichte auch in der Geschichte Deutschlands eine wichtige Rolle.
1982 wurde Cannabis mit der Verschärfung des Betäubungsmittelgesetzes verboten. Unter das Verbot fiel nicht nur der Konsum, sondern auch der Anbau und der Handel, sodass die Hanf Geschichte erneut einen Imageschaden davonträgt. Erst 14 Jahre später, im Jahr 1996, durften Bauern wieder beginnen, Cannabis zu pflanzen, allerdings nur, wenn die Pflanze einen THC-Wert von höchstens 0,3% aufweist. Diese Regel wurde später noch einmal verschärft und der Grenzwert sogar auf 0,2% herabgesetzt.
Heute spielt die Hanf Geschichte wieder eine größere Rolle und ist ständig in der Diskussion. Ökologisch bietet die Cannabis Sativa eine Menge Vorteile. Hanfpflanzen produzieren eine Menge Biomasse pro Quadratmeter und verdrängen so Unkraut und andere ungewollte Pflanzen. Dies schafft die Pflanze durch ihren schnellen Wuchs. Da sie sehr robust und widerstandsfähig ist, verzeichnet man wenig bis keinen Pilz- oder Schädlingsbefall bei Cannabis Sativa Pflanzen. Hierdurch können Bauern leicht den Standard und die Kriterien von Ökolandbau einhalten. Zudem ist Hanf witterungsfester und kann auch Trockenheit aufgrund seiner tiefen Wurzeln besser standhalten als andere Kulturpflanzen. Man greift also heute wieder auf die ursprünglichen Vorteile, die die Hanf Geschichte gelehrt hat, zurück und nutzt die vielseitige Hanfpflanze.
Seit geraumer Zeit ist Hanf wieder in der Diskussion. Kern der Diskussion ist die Legalisierung von Hanf für den privaten und medizinischen Gebrauch. Eine Entscheidung zu dem Thema ist derweilen aber noch nicht gefällt und ist und bleibt Streitthema der Politikerinnen und Politiker. Der weitere Verlauf der Hanf Geschichte bleibt also abzuwarten.
Sollten Sie noch Fragen zu der Hanf Geschichte oder zu unseren CBD-Produkten haben, können Sie uns diese gerne jederzeit über unser Kontaktformular stellen.